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Der Titel des 2016 auf Burg Hohenwerfen abgehaltenen Symposions wurde gewählt im Bewusstsein, dass „die Salzburger Volksmusik“ mitnichten ein homogenes, lineares Gebilde darstellt, sondern sich aus vielen Schichten zusammensetzte und -setzt: Schichten, die mitunter durch starke Strömungen weggeschwemmt, wiederum von anderen Schichten überlagert werden, wobei sich Spannungsfelder, Brüche, aber auch Kontinuitäten herausbilden, die vom Prozess einer ständigen Entwicklung und Veränderung zeugen. Unser Ziel war es, durch verschiedene Zeitfenster auf ältere Repertoire- und Stilschichten zu blicken, an den Oberflächen dominierender Schichten zu kratzen, um Unbekanntes freizulegen und genauer anzusehen. 19 Beiträge setzen sich aus unterschiedlichen Blickwinkeln mit der (Volks)Musik Salzburgs auseinander - vom Mönch von Salzburg bis hin zu Hubert von Goisern.