Volksmusikalische Friedenswallfahrt über den Salzburger Nonnberg

erstellt am 19.05.2025
Volksliedwerk

Ob Sonne, Wind oder Regen – an Gottes Segen ist alles gelegen!

Unter diesem Motto fand am 17. Mai 2025 die volksmusikalische Friedenswallfahrt über den Salzburger Nonnberg statt, zu der rund 450 Pilger aus nah und fern zusammenkamen. Sie machten sich auf den Weg entlang eines der ältesten Wallfahrtswege mitten im Herzen der Stadt Salzburg.

Die Wallfahrt wurde vom Salzburger Volksliedwerk in Zusammenarbeit mit den Pfarren Mülln und St. Erhard organisiert. An einem Tag, an dem wechselhaftes Wetter die Kulisse bildete, strahlte der Gemeinschaftssinn und die Hoffnung auf Frieden weit über die Wolken hinaus. Salzburg, bekannt für seine kunstvollen Bauwerke und die atemberaubende Natur, präsentierte sich einmal mehr als ein Ort der Ruhe und Besinnung.

Die Route führte von der Pfarrkirche St. Erhard über das Stift Nonnberg und das Johanneskloster der Pallottiner zur Pfarrkirche Mülln.

Entlang des Weges und bei den Stationen bereicherten volksmusikalische Gruppen wie der Ruperti Viergesang, die Strobler Fotzhoblmusi, der Rauchenbichler Dreigesang, die Bürmooser BlechBläser, die Kloahoiz Musi, der Thalpichler Dreigesang, das Innviertler Jagablech, die Menscha Musi, die Zeit'nsprung Weisenbläser, der Stangasser Dreigesang, D´Salzburger Tanzer, die Maxglaner Weisenbläser, die Eglhartinger Musikanten, die Seitlpfeifer Gruppe und Ziach on den Verlauf der Wallfahrt mit ihren klangvollen Beiträgen.

Die Priester Josef Pletzer und Alois Dürlinger sowie Äbtissin Veronika Kronlachner vom Stift Nonnberg und Rektor Pater Sascha Heinze von den Pallottinern luden an den einzelnen Stationen mit geistlichen Impulsen zum Innehalten und Nachdenken ein.

Den krönenden Abschluss bildete der feierliche Gottesdienst in der Pfarrkirche Mülln, gefolgt von einem geselligen Ausklang im Augustinerbräu Mülln, wo man den Tag in froher Gemeinschaft ausklingen ließ.

„Wo Dankbarkeit und Hoffnung wohnen, blühen Freude und Zuversicht selbst in den dunkelsten Zeiten.“ so Pfarrer Alois Dürlinger. In einer Zeit, in der die Welt oftmals aus dem Gleichgewicht zu geraten scheint, setzen wir mit dieser Wallfahrt ein kraftvolles Zeichen für Frieden, Versöhnung und Hoffnung. Die eindrucksvolle Kulisse des Mönchsbergs und die stimmungsvolle Begleitung durch Volksmusik schufen zusammen einen spirituellen Ort der Begegnung und des gemeinsamen Unterwegsseins.

Das Salzburger Volksliedwerk und die Kirchen bedanken sich bei allen „Wanderern der Hoffnung“ für ihre Teilnahme, die diesen Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben. Wir freuen uns auf eine Wiederholung und hoffen, auch in Zukunft viele Menschen für diese gemeinsame Musikwallfahrt begeistern zu können.

Fotos: Albert Moser/Salzburger Volksliedwerk

 

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